Der Abschluss naht … und Nino, Momo und Yuzu als auch alle anderen beschreiten ihre individuellen Wege. Wir haben für euch einen Blick in Band 17 der Romance-Geschichte »Anonymous Noise« geworfen. Unseren Eindruck zum vorletzten Band der romantischen Musik-Reihe von Carlsen Manga verraten wir in dieser Rezension.
Inhalt
»Ich liebe dich einfach.« Nach dem In-Store-Konzert, das die Schaffenspause von »in NO hurry« einleitet, gehen die Bandmitglieder ihrer eigenen Wege. Momo schreibt währenddessen einen Song, der all seine Gefühle beinhaltet, und bittet Nino dazu, ihn zu singen …!!
Aufmachung
»Anonymous Noise« erscheint im Großtaschenbuchformat 12,50 x 18,00 cm als Softcover. Der 17. Band weist 176 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 94 bis 98 sowie drei Bonus-Geschichten. Die japanischen SFX hat Carlsen Manga wie gewohnt komplett retuschiert und getypesettet. Der Verlag versieht die Reihe mit einer Leseempfehlung ab 16 Jahren. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Luise Steggewentz (»The Promised Neverland«, »Die Walkinder«) übersetzt.
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Fazit
In den vergangenen Bänden gab es viele Herausforderungen, mit denen sich die Jugendlichen auseinandergesetzt haben und letztendlich daran gewachsen sind. Die Geschichte in »Anonymous Noise« bewegt sich mit diesem Band seinem Ende zu. Den vorletzten Band nutzt Ryōko Fukuyama, um sämtliche Handlungsstränge zusammenzufügen als auch das Beziehungsgeflecht zwischen Nino, Momo und Yuzu zu entwirren.
Das Gefühl des baldigen Abschieds lässt sich im siebzehnten Band problemlos wahrnehmen. Trotz der kurzen Seitenzahl, was jedenfalls die Hauptstory anbelangt, erzählt Fukuyama den Verlauf der verschiedenen Figuren gelungen weiter. Mit der eingeleiteten Schaffenspause von »in NO hurry«, wodurch die Autorin die Weiterentwicklung von Yuzu gekonnt anstößt und darstellt, kommt auch bei den anderen Charakteren der Stein ins Rollen.
Yuzu setzt sich voll und ganz mit seiner Mutter auseinander. Neue Einblicke zeigen hierbei die Komplexität des Ganzen auf. Bei Momo bleibt die Zeit auch nicht mehr stehen und seine künstlerischen Fähigkeiten erreichen eine neue Ebene. Auch seine Persönlichkeit durchlebt eine leichte und glaubhafte Wandlung. Nino setzt die Worte von Yuzu um und fokussiert sich als Sängerin auf die nächste Stufe.

Ryōko Fukuyama präsentiert seit dem ersten Band ihrer Romance-Geschichte an eine komplizierte Beziehung zwischen den drei zentralen Figuren. Es ist schön mitanzusehen, wie das Beziehungschaos schrittweise beendet wurde und die Charaktere nun ihren Blick in die Zukunft richten. Als Leser begleitete man gespannt das Geschehen und die derzeitigen Ereignisse sind angenehm. Auch dass die Nebendarsteller, die Fukuyama nach und nach ins Rampenlicht rückte, ihre positive Fortentwicklung erhalten, ist erfreulich.
Der vorletzte Band von »Anonymous Noise« bereitet den Leser auf den Abschied vor. Verschiedene Emotionen werden beim Lesen ausgelöst, wodurch der Band mit einem angenehmen und bereits jetzt schon wehmütigen Gefühl in das Regal zu den anderen Bänden der Reihe gestellt wird. Die spannende Frage wird hoffentlich der Abschlussband beantworten: Wird es noch ein Happy End zwischen Nino und Momo oder Nino und Yuzu geben oder wird uns Fukuyama mit etwas anderem überraschen?
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