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    Rezensionen TOKYOPOP

    Review: »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« – Band 23

    Von Burak Dogan26. Mai 2022
    Akatsuki no Yona © Mizuho Kusanagi 2010/HAKUSENSHA, Inc.

    Das Schicksal zweier Staaten lastet auf den Schultern von Prinzessin Yona! Wird es zu einem Krieg kommen? Unser Eindruck zu Band 23 von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (jap.: »Akatsuki no Yona«).

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    Inhalt

    Im Anwesen von Prinzessin Tao steht Jeno in Flammen, doch dank seiner Drachenkraft regeneriert er sich. Mizari beobachtet die Transformation und berichtet seiner Herrin, Kronprinzessin Koren von Shin, dass es die »Ungeheuer von Koka« tatsächlich gibt. Als Hak und Yona inkognito in Sansan unterwegs sind, treffen sie das erste Mal auf Koren, die gerade eine hitzige Ansprache hält, mit der sie ihr Volk zum Krieg gegen Koka anstacheln will. Yona erkennt, dass sie dringend etwas unternehmen muss …

    >> Hier erhaltet ihr einen kurzen Einblick in Band 23

    Aufmachung

    »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 23. Band weist 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 130 bis 134 sowie zwei Bonuskapitel. Am Ende des Bandes erwartet die Leser ein Nachwort von Mizuho Kusanagi.

    Die japanischen SFX hat TOKYOPOP beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Verlag versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Dr. Verena Maser (»Das Land der Juwelen«, »Ex-Arm«) übersetzt.

    >> Hier gelangt ihr zur deutschen Leseprobe

    Fazit

    Der Shin-Arc startet mit einem feurigen Auftakt, der im zweiundzwanzigsten Band von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« eingeleitet wurde. Eins muss man Schöpferin Mizuho Kusanagi hierbei lassen: Der vorliegende Band legt einen brisanten Auftakt hin und schockiert mit seinen Ereignissen und den unverfälschten Darstellungen, wodurch sich die ersten Seiten spannungsgeladen verfolgen lassen und man als Leser förmlich in den Bann gezogen wird.

    Brisant und dramatisch – so lässt sich der Brand und die Rettung von Prinzessin Tao und den anderen beschreiben. Gelungen inszeniert bringt Kusanagi den Drachen Jeno ins Geschehen, der eine besondere Rolle bei der sicheren Evakuierung der Prinzessin des Landes Shin spielt. Die Unsterblichkeit des gelben Drachens kommt erneut zur Schau, doch diesmal weist dieser einen ziemlich bitteren Beigeschmack auf. Tränen, Gänsehaut auslösende Dialoge und nicht zuletzt die erschreckende Veranschaulichung der Folgen rauben einem den Atem.

    Die erdrückende Atmosphäre wird von Kusanagi mit ihrem gewohnten Charme aufgelockert. Den Ernst der Lage verliert sie beziehungsweise ihre Figuren dabei nicht aus den Augen. Es ist beeindruckend, wie sie die Gefühle ihrer Figuren stimmig zum Ausdruck bringt. Nach der Rettung und der Auflockerung der Stimmung, schreitet die Handlung weiter vorwärts. Der sich anbahnende Krieg und die Stimmen der Bevölkerung, die ernstahft zu den Waffen greifen, erschüttern hierbei Prinzessin Yona.

    Akatsuki no Yona © Mizuho Kusanagi 2010/HAKUSENSHA, Inc.

    In diesem Band lässt Kusanagi Prinzessin Koren, die ältere Schwester von Tao, die Bühne betreten. Auf Anhieb fällt der starke Kontrast zwischen den beiden Geschwistern auf. Koren ist rücksichtslos und nutzt jedes Mittel, um zu verhindern, dass Shin zu einem Vasallenstaat von Koka wird. Erschreckend ist der Aspekt, dass sie mit ihrer Art ihre Bevölkerung beeinflusst und nicht davor zurückschreckt, auch Kinder und Frauen in den Krieg ziehen zu lassen.

    Die Ansprache von Koren wird fesselnd und beeindruckend in Szene gesetzt. Dass einem Krieg so gut wie nichts mehr im Wege steht, lässt sich allein durch die Ansprache zügig feststellen. Als Yona dies im Nachgang noch einmal für sich selbst schockiert feststellt, bestätigt Kusanagi damit den Eindruck der lesenden Person. Beunruhigend, was noch auf Yona und die anderen zukommen könnte.

    Neben all den brisanten Einblicken stellt für mich die Herausforderung von Yona und ihrer Gruppe den größten Moment in diesem Band dar. Eine gewalttätige Konfrontation könnte als Kriegshandlung von Koka gewertet werden und letztendlich den Krieg in Windeseile auslösen. Dass Yona und Co. als Invasoren gelten und in ihren Handlungen ziemlich eingeschränkt sind, sorgen für ein nervenzerreißendes Leseerlebnis. Als dann noch Geiseln genommen werden und Yona zur Verhandlung in Aktion tritt, erreicht der dreiundzwanzigste Band seinen Höhepunkt.

    »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« schreitet erstaunlich weiter voran und sorgt für eine aufregende Lesezeit. Das Schicksal zweier Staaten sowie das Leben ihrer Kameraden lasten auf den zerbrechlichen Schultern von Prinzessin Yona. Mangaka Kusanagi heizt die Stimmung ordentlich auf. Am Ende des Bandes bringen die Bonusgeschichten mit ein paar albernen Momenten den Leser in eine andere Stimmung. Selbstverständlich bleibt die Lust auf mehr weiterhin bestehen – die Geschichte wird ja auch immer spannender und spannender!

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