Prinzessin Yonas und Su-wons Blicke treffen sich! Die Waffen werden gezückt und die gefährliche Lage spitzt sich zu. Unser Eindruck zu Band 25 von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«, der vom in Hamburg ansässigen Verlag TOKYOPOP herausgebracht wird.
Inhalt
Yona sucht das direkte Gespräch mit Su-won, um einen Kriegsausbruch zwischen Koka und Shin zu verhindern. Dieser erklärt sich bereit, mit Shins Kronprinzessin Koren und ihrer Schwester Tao zu verhandeln. Derweil treffen die Kriegsgegner Shins unter der Führung des Priesters Gobi in Sansan ein. Zunächst scheint es, als wollten sie nur Prinzessin Tao aus ihrer Gefangenschaft befreien, doch schnell zeigt sich, dass sie zur Erreichung ihrer Ziele nicht vor Gewalt zurückschrecken …
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Aufmachung
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 25. Band weist 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 141 bis 146 sowie ein Bonuskapitel. Am Ende des Bandes erwartet die Leser ein Nachwort von Mizuho Kusanagi.
Die japanischen SFX hat TOKYOPOP beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Verlag versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Dr. Verena Maser (»Das Land der Juwelen«, »Ex-Arm«) übersetzt.
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Fazit
Yona und Su-won treffen aufeinander, Kokas Soldaten zücken die Waffen und richten diese gegen ihre einstige Prinzessin. Insbesondere Berater Keishuk ist über ihr Überleben und der Tatsache, dass General Ju-do und König Su-won darüber Bescheid wussten und nichts dagegen unternommen beziehungsweise ihn nicht einmal in Kenntnis gesetzt haben, mehr als geschockt. Unter Einsatz ihres Lebens ist Yona umzingelt von einer Schar von Soldaten und blickt furchtlos in die Augen von Su-won, demjenigen, der ihren Vater kaltblütig ermordet und sie vom Palast verjagt hat.
Den vorigen Band beendete Kusanagi mit den sich treffenden Blicken von Yona und Su-won. Erfreulicherweise greift sie in Band 25 nicht direkt einen anderen Schauplatz auf, um die Spannung künstlich aufrechtzuerhalten, sondern erzählt die Geschichte nahtlos weiter. Durch die Äußerungen und den Expressionen von Berater Keishuk, dessen kalte und ernste Persönlichkeit bei diesem Treffen deutlich wird, lassen einen erwartungsvoll eine Seite nach der anderen verschlingen.
Bei diesem Treffen finde ich den Aspekt wichtig, dass durch Yonas Auftreten und Riris Worten die Gefolgschaft Su-wons der ehemaligen Prinzessin Dankbarkeit zollt – dies betrifft in erster Linie den Wasserklan. Nach diesem bedeutsamen Treffen wechselt die Erzählperspektive zu Prinzessin Koren und den sich in Geiselhaft befindlichen Drachen sowie Yun.

Der 25. Band von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« ist ziemlich brutal. Mit den Kriegsgegnern, angeführt von Priester Gobi, lässt Kusanagi die angespannte Situation ordentlich eskalieren. Etliche Tode werden aufseiten der Kriegsbefürworter und Kriegsgegner verzeichnet. Das hinterlistige Treiben des Priesters spitzt die bereits gefährliche Lage ordentlich zu.
Aufgrund der mit Wunden übersäten Drachen, einem verletzten Hak und gefallenen Freunden wird eine besonders nervenzerreißende Lesezeit geboten. In diesen verworrenen Zeiten sticht gesondert der blaue Drache heraus. Sinha nutzt seine starken Kräfte und beschert Gänsehaut-Momente. Gegen Ende des Bandes werden entkräftete Drachen aufgezeigt, die sich kaum noch wehren können, wodurch ein bedeutungsvolles Ereignis in Verbindung mit Yona ausgelöst wird.
Die Lage im Sei-Arc spitzt sich enorm zu und der Cliffhanger am Ende des fünfundzwanzigsten Bandes von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« zwingt den Leser förmlich dazu, den nächsten Band auf der Stelle in die Hand zu nehmen und die Ereignisse weiterzuverfolgen. Mangaka Kusanagi versteht ihr Handwerk und liefert in diesem Band eine beeindruckende Erzählung.
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