Wird es Frieden zwischen Koka und Shin geben oder kann Yona den Krieg doch nicht mehr verhindern? Unser Eindruck zu Band 26 von »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung«.
Inhalt
Mit vereinten Kräften gelingt es den vier Drachen, Yona vor dem Pfeilregen zu schützen. Doch die Anstrengung hat die Krieger so erschöpft, dass sie wie gelähmt auf dem Erdboden liegen bleiben. Nach der Zurschaustellung ihrer Macht ist Priester Gobi endgültig von der Existenz der legendären Drachen überzeugt und setzt nun alles daran, sie zu entführen, um sie auf seine Seite zu ziehen …
>> Hier erhaltet ihr einen Einblick in Band 26
Aufmachung
»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format als Softcover. Der 26. Band weist 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 147 bis 152. Am Ende des Bandes erwartet die Leser ein Nachwort von Mizuho Kusanagi.
Die japanischen SFX hat TOKYOPOP beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Verlag versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Dr. Verena Maser (»Das Land der Juwelen«, »Ex-Arm«) übersetzt.
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Fazit
Im Shin-Arc bietet Mangaka Mizuho Kusanagi einige aufregende Momente. Allein im vorigen Band ihrer Reihe sorgte die Schöpferin für einen nervenzerreißenden Cliffhanger. Die vier Drachen, schwer verletzt und am Boden liegend, nutzen ihre letzten Kraftreserven um Prinzessin Yona vor dem Pfeilhagel zu beschützen. Dieser Anblick löst einen Gänsehaut-Moment aus und lässt dabei nicht nur die Figuren in der Geschichte sprachlos zurück. Nahtlos geht es im 26. Band weiter und ein vielversprechender Verlauf erwartet den Leser.
Der Auftritt der Drachen und die zeichnerische Darstellung seitens Kusanagi hinterlässt meines Erachtens einen enormen bleibenden Eindruck. Das die Gegner dabei unruhig werden, wodurch die angespannte für einen kurzen Moment zu bröckeln beginnt, ist passend umgesetzt. Die darauffolgenden Aktionen sind realistisch und erhöhen die Abneigung gegenüber Gobi und seinen Anhängern. Hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang die aggressive Haltung Haks, der hierbei die Emotionen des Lesers ideal zum Ausdruck bringt.

Actionreich und emotional schreitet die Handlung weiter voran, bis König Su-won das Schlachtfeld betritt. Bis es zu dem Gespräch über die Zukunft von Koka und Shin kommt, serviert Kusanagi noch einige berührende Situationen. In gewohnter Manier wird in dieser brenzligen Lage auch in passenden Momenten auflockernde Einlagen geboten, die für eine Aufhellung der Stimmung sorgen.
Ein besonderes Highlight in diesem Band lässt Mizuho Kusanagi unerwartet in der hinteren Hälfte des Bandes fallen. Aus Spoiler-Gründen gehe ich darauf nicht näher ein, doch freut euch auf eine unverhoffte und zu teils doch amüsante Enthüllung. Der Shin-Arc ist nun abgeschlossen und rückblickend kreierte Kusanagi im Großen und Ganzen einen tollen Arc, der für einen passenden Handlungsverlauf und angenehme Leseunterhaltung sorgte.
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