Das abgedrehte Gewaltspektakel »Chainsaw Man« aus der Feder von Tatsuki Fujimoto konnte sich über die Jahre eine feste Fangemeinde aufbauen und so wundert es nicht, dass sich der unkonventionelle Horror-Titel trotz Anime-Flop auf einer soliden Erfolgslinie hält.
Anime-Adaption nicht überall beliebt
Seit Dezember 2018 entsteht »Chainsaw Man« unter Tatsuki Fujimoto und schafft es konstant, die Geister zu scheiden. Am 4. August kam der fünfzehnte Band in den japanischen Handel und konnte die Umlaufzahlen auf über 26 Millionen anheben. Im Juni 2022 lag die Zahl noch bei 13 Millionen und wuchs bis Dezember 2022 auf 23 Millionen. Abgedruckt wird das Werk von Shūeisha im »Shūkan Shōnen Jump«-Magazin und ist im Simulpub auf Englisch bei MANGA Plus zu finden.
Die deutschsprachige Publikation erscheint seit 2020 bei Egmont Manga und zählt ab November 14 Bände. Zum gebührenden Abschluss des ersten Parts packte Egmont die ersten elf Bände in einen knalligen Sammelschuber mitsamt Postkarten-Set und Stickerbogen. Ab November wird der Preis pro Einzelband von 7,00 auf 8,00 Euro und pro Komplettschuber von 86,00 auf 95,00 Euro angehoben – Lagerbestände inklusive. Zur Leseprobe geht’s hier.
Mit großen Erwartungen fieberten die Fans der angekündigten Anime-Adaption der letzten Herbst-Season entgegen, doch für die Studio MAPPA Produktion hagelte es ordentlich an Kritik. Der Publisher Crunchyroll lässt sich davon nicht beirren und kündigte einen Disc-Release für das zwölfteilige Actiondrama an.
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Handlung:
Denjis größter Wunsch ist es, ein ganz normales Leben zu führen. Doch er hat von seinem Vater nichts als Schulden bei der Mafia geerbt. Als Denji dem kleinen Teufel Pochita das Leben rettet, schenkt dieser ihm die Fähigkeit, sich in den Chainsaw Man zu verwandeln. Es dauert nicht lange, bis die Regierung auf den Jungen mit der Kettensäge als Kopf aufmerksam wird …
Via @MangaMoguraRE
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