Die Furin-Highschool ist ganz anders, als sich das Haruka Sakura vorstellte. Doch an seinem Plan, sich an die Spitze zu kämpfen, verändert das nichts. Am Ende des Auftaktbandes verpasste Sakura gemeinsam mit Kyotaro Sugishita einem von Lion’s Den einen gewaltigen Kick.
Welche Konsequenzen dies wohl mit sich bringen wird? Die Antwort liefert der erste Folgeband, den wir uns für euch durchgelesen haben. Unseren Eindruck zur Fortsetzung von »Wind Breaker« verraten wir in diesem Beitrag.
Inhalt
Kaum hat Sakuras Zeit an der Furin-High begonnen, schon schlittert er in seinen ersten großen Kampf: Aufgrund der Verletzung ihres Hoheitsgebietes fordert der Boss der Bande Lion’s Den einen Kampf gegen den Boss der Wind Breaker. Doch Umemiyas Gefolgsleute wollen natürlich mitmischen!
Aufmachung
Die unterhaltsame Action-Reihe »Wind Breaker« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format zu einem Bandpreis in Höhe von 7,50 Euro. Der zweite Band umfasst 192 Seiten und beinhaltet die Kapitel sechs bis vierzehn. Für die Übersetzung aus dem Japanischen zeichnet sich Jan-Christoph Müller (»Heroes«) verantwortlich. Die japanischen SFX hat TOKYOPOP beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Verlag versieht die Geschichte mit einer Leseempfehlung ab dreizehn Jahren.
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Fazit
Mit einem actiongeladenen Cliffhanger verabschiedete sich der Auftaktband von »Wind Breaker« vom Leser. Nahtlos setzt Schöpfer Satoru Nii mit dem ersten Folgeband an das Geschehen an und führt die Geschichte anregend weiter. In diesem Band findet eine leichte Vorstellung der Figuren statt, der Boss der Wind Breaker, Hajime Umemiya, betritt die Bühne und auch die feindlichen Lion’s Den werden in Szene gesetzt.
Dass sich Lion’s Den die Aktion von Haruka Sakura und Kyotaro Sugishita, oder eher gesagt von den Wind Breakern, nicht gefallen lassen werden, war bereits vorhersehbar. Satoru Nii nutzt diese Gelegenheit, um das Verhalten der Lion’s Den und den Vize-Boss Jo Togame in aller Kürze einzuführen. Die »absolute Macht« und das überaus brutale Verhalten der Lion’s Den und deren Ansichten zeigen ideal auf, um was es sich für gefährliche Gegner handelt.
Um etwas Öl ins Feuer zu kippen, lässt Nii unseren Protagonisten Sakura sich mit dem Vize-Boss anlegen. Ein Krieg zwischen den Wind Breakern und Lion’s Den wird heraufbeschworen, was eine spannende Atmosphäre auslöst. Dies legt den weiteren Grundstein der Erzählung, wodurch Hajime Umemiya, die Spitze der Wind Breaker, seinen Auftritt feiert – diesmal nicht nur »stimmlich« (s. Cover).

Die Persönlichkeit von Umemiya überrascht im ersten Moment, jedoch ist dies verständlich, wenn man sich die jetzigen Wind Breaker ansieht. Ein fröhlicher und unbeschwerter Geselle, der eine Faible für die Pflanzenwelt besitzt. Umemiya ist einem direkt sympathisch und auch Sakura lernt diese Seite schnell zu schätzen. Der Wechsel in seine Ernsthaftigkeit kommt angemessen herüber und die Aura, die er dabei verströmt, ist passend.
Auf fünf Duelle wird der Krieg zwischen den Wind Breakern und Lion’s Den komprimiert, an denen auch Sakura teilnimmt. Der Sieger erhält die Vorherrschaft der Stadt. Eine fesselnde Inszenierung, die mit intensiven und dynamischen Zeichnungen seitens Satoru Nii serviert werden. Es ist mitreißend zu verfolgen, wie die anderen Mitglieder der Wind Breaker die Einzelkämpfe angehen.
Der zweite Band von »Wind Breaker« bietet eine anregende Erzählung, packende Kämpfe und Charakterentwicklung bei Sakura. Unser Protagonist verwandelt sich allmählich vom Einzelkämpfer zu einem Teamkämpfer und dieser Wandel wird realistisch angegangen. Ausbaufähig ist noch die Tiefe der Nebenfiguren. Das Duell ist noch nicht vorbei und der große Showdown steht noch bevor. Der dritte Band verspricht eine volle Entladung der Spannung!
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