Den Wert eines Lebewesens zu bestimmen klingt anmaßend und doch ist der Mensch ganz eifrig dabei. In seinem Neustart »Die Gesellschaft der Tiere« blickt Takuya Okada gesellschaftskritisch auf unser widersprüchliches Verhältnis zu Tieren und hält uns mit erschreckenden Bildern einen ungeschönten Spiegel vor.
»Blutig, schockierend und zutiefst menschlich.«
Von Hayabusa als »alptraumhafte Fabel« tituliert, startet die ungemütliche Seinen-Reihe »Die Gesellschaft der Tiere« am 1. Oktober in deutscher Übersetzung. Publiziert wird das Werk im großformatigen Softcover zu einem Preis von 10,00 Euro und alternativ als E-Book für je 7,99 Euro.
Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, gibt Hayabusa schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack und lässt uns in einer deutschen Leseprobe erste Schritte auf die Menschenfarm setzen. In Japan erscheint Takuya Okadas Werk unter dem Originaltitel »Dōbutsu Ningen« bei Hakusensha und wird im Oktober mit Band02 fortgesetzt.
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Cover von Band 01:

Darum geht es in »Die Gesellschaft der Tiere«:
Nach einem Autounfall finden sich ein Vater und seine Tochter inmitten einer ungewöhnlichen Dorfgemeinschaft wieder. Die Dorfbewohner sind allesamt Tiermenschen – halb Tier, halb Mensch. Die anfängliche Gastfreundschaft schlägt plötzlich in brutale Gewalt um, denn für die Tiermenschen sind die menschlichen Neuankömmlinge nichts anderes als Frischfleisch!
Quelle: Carlsen [Website; abgerufen am 10.09.2024]
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