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    Carlsen Manga Rezensionen

    Review: »Hiraeth« – Band 01

    Von Burak Dogan7. September 2024
    © Yuhki Kamatani / Kodansha Ltd.

    Triggerwarnung: Der Manga enthält Inhalte zu Suizidgedanken sowie die Darstellung von Selbstmordversuchen.

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    Der Verlust einer geliebten Person stellt eine schwere Zeit für die Hinterbliebenen dar. Mika verlor ihre beste Freundin und möchte ihr nun ins Reich der Toten folgen. Doch kurz vor ihrem geplanten Ableben trifft sie auf einen Gott, wodurch eine irdische Reise ihren Lauf nimmt.

    Die mit drei Bänden abgeschlossene Special-Reihe »Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit« stammt aus der Feder von Mangaka Yuhki Kamatani. Auf Deutsch sind alle Originalbände bereits als Printausgabe oder E-Book erhältlich. Wir haben für euch einen Blick in den Auftakt geworfen.

    Vom Sterben und Leben – Das Ende ihrer Reise

    Hiraeth ist ein walisisches Wort und bezeichnet das Gefühl der Sehnsucht, welche mit Trauer und Traurigkeit über das Verlorene oder Verstorbene verbunden ist.

    Nach dem Tod ihrer besten Freundin ist Mika entschlossen, ihr ins Grab zu folgen. Doch ihr Selbstmordversuch führt sie in eine Welt, wie sie sie noch nie gesehen hat … voller Götter und Geister und Wesenheiten, von denen sie nie zu träumen gewagt hätte – und sie findet zwei Begleiter, die mit ihr auf eine fantastische Reise gehen.

    Aber kann sie selbst in dieser Wunderwelt einen Ausweg aus ihrem Kummer finden?

    Aufmachung

    Der deutsche Release von »Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit« erfolgt bei Carlsen Manga als Softcover im Großformat 14,5 x 21 cm. Der erste Band weist 192 Seiten auf, die die ersten fünf Kapitel der Geschichte enthalten. Am Ende gibt es noch einen Bonus.

    Die japanischen SFX wurden retuschiert und getypesettet. Empfohlen wird die Erzählung für Leser ab fünfzehn Jahren. Für die Übersetzung aus dem Japanischen zeichnet sich Übersetzerin Victoria Maria Zach (»Scharlachrotes Schicksal«, »Stigmata -Aikon-«) aus.

    >> Hier gelangt ihr zur deutschen Leseprobe

    Fazit

    Hinter der Geschichte »Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit« steckt »Wer bist du zur blauen Stunde?«-Mangaka Yuhki Kamatani. Von Oktober 2020 bis Mai 2022 erzählte Kamatani in siebzehn Kapiteln, die in drei Originalbänden gebündelt herausgegeben wurden, von Mikas Reise mit einem sterbenden Gott und einer unsterblichen Person.

    Carlsen Manga betreibt Autorenpflege und bringt die Special-Reihe in einem Großformat auf den deutschen Markt. Die drei Protagonisten der Geschichte sind die vierzehnjährige Mika, der von der Erde schwindende (namenlose) Gott und der unsterbliche »Mensch« Hibino. Durch Mikas Suizidversuch kreuzen sich ihre Wege und die gemeinsame Reise ins Yomi beginnt.

    Durch die individuellen Gruppenmitglieder, die ihre eigenen Sorgen und Wünsche hegen, entsteht eine anregende Dramaturgie. Während Mika in ihrem jungen Alter den Tod herbeisehnt, um zu ihrer geliebten Freundin zu gelangen, leidet Hibino an seiner Unsterblichkeit und befindet sich auf der Suche nach seinem Seelenverwandten.

    © Yuhki Kamatani / Kodansha Ltd.

    Die Atmosphäre in »Hiraeth – Heimweh nach Endlichkeit« ist stellenweise melancholisch, weist aber auch amüsante und glückliche Momente auf. Durch die Interaktion der Gruppe mit ihrer Umwelt entfaltet sich ein angenehmer Tiefgang. Der Tod ist ein ständiger Begleiter und wird facettenreich in der Erzählung thematisiert.

    Interessant ist der namenlose Gott, der auf seiner Reise ins Yomi die Menschen urteilsfrei beobachtet. Mit Leichtigkeit und einem Lächeln im Gesicht tauscht er sich mit ihnen aus oder beobachtet sie aus der Ferne. Es wird nach und nach deutlich, dass er für Mika keine direkte Hilfe darstellt, was der Geschichte zusätzliche Spannung verleiht.

    Der Tod ist allgegenwärtig. Yuhki Kamatani rückt diesen Aspekt ins Bewusstsein des Lesenden. Das Leben sollte bewusst genutzt werden. Mika und Hibino sind Figuren, deren Gefühle leicht nachvollziehbar sind. Auch ihre Reue wird verständlich vermittelt. Das Ende der Reise ist ungewiss, doch allein der Weg ist erhellend, mit einem Hauch von Melancholie.

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