Die deutsche Künstlerin Inga Steinmetz hat sich eines wichtigen Themas angenommen und mit dem Einzelband »Felis Geheimnis« eine ganz besondere Geschichte zu Papier gebracht. Wir werfen heute einen ersten Blick in das starke Werk rund um Analphabetismus, Legasthenie und süße Kätzchen.
Empowerment statt Ausgrenzung
Die junge Feli trägt ein Geheimnis tief im Herzen, denn sie ist weder des Lesens noch Schreibens mächtig. Mit Fingerspitzengefühl erzählt Inga Steinmetz von Felis Einsamkeit und Ausgrenzung in einer Welt voller Worte sowie Schwierigkeiten und Hilfen, die das Menschenmädchen in ihrem Alltag erfährt. Der vollfarbige Einzelband füllt 144 Seiten und erscheint am 1. April für 9,00 Euro bei Carlsen Manga.
Obgleich der Titel speziell für Kinder ab 8 Jahren mit Leseschwäche konzipiert und in leichter Sprache gehalten wurde, kennt das schwierige Thema keine Altersgrenzen und ist auch in Deutschland weit verbreitet. Inga Steinmetz plädiert für mehr Selbstvertrauen, weniger Ausgrenzung und Verurteilung und gewährt in ihrer Leseprobe erste Einblicke in ihr Empowerment-Werk.
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Darum geht es in »Felis Geheimnis«:
»Alle können es – nur ich nicht!«
Das Menschenmädchen Feli fühlt sich so richtig allein: Sie kann nicht lesen und schreiben. Gerade in der Katzen-Großstadt Kitty-City angekommen fällt es ihr schwer, die ihr unbekannte ›Pfotenschrift‹ zu entziffern. Aus Scham verschweigt sie ihre Schwäche, doch wie lange kann sie ihr Geheimnis hüten?
Straßenschilder, das Menü im hippen Café und sogar einfache Textnachrichten mit ihren Kollegen – Feli kann sie nicht lesen und fühlt sich dadurch ausgeschlossen. Schlimmer noch, manche Katzen nutzen Felis Lage auf gemeine Weise aus. Doch einige Katzen stehen ihr auch zur Seite …
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