Das gewonnene Vertrauen zwischen Nina und Hikaru schien im vorigen Band zu zerbrechen. Doch aus heiterem Himmel steigt Nina, ohne auf die Warnung ihrer ehemaligen Kollegin zu hören, gemeinsam mit Hikaru in ein Taxi ein.
Ist Hikaru der Täter von damals und schwebt Nina nun in Gefahr? Finden wir es gemeinsam in dieser Kurzreview zum zweiten Band von »Nie wieder Minirock!« heraus!
Inhalt
Nachdem sie von einem Fan während eines Meet-and-Greet-Events niedergestochen wurde, hat sich das Idol Karen unter ihrem wahren Namen Nina zurückgezogen. Doch auch, nachdem sie ein jungenhaftes Aussehen angenommen und in eine neue Schule eingetreten ist, ist Nina nicht sicher. Ein Stalker treibt sein Unwesen und ihr Schwarm Hikaru gilt als der Hauptverdächtige. Wie wird Nina mit der neuen Situation umgehen?
Aufmachung
»Nie wieder Minirock!« erscheint als Softcover im Taschenbuchformat 12 x 18,5 cm. Der zweite Band weist insgesamt 176 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 4 bis 6. Am Ende des Bandes erwartet die Leser ein Nachwort von Aoi Makino. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. altraverse versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.
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Fazit
Der Cliffhanger im ersten Band von »Nie wieder Minirock!« hatte es deutlich in sich. Bevor Makino diesen auflöst, gewährt die Künstlerin auf wenigen Seiten zuerst einen kurzen Einblick in die Vergangenheit. In der Gegenwart angekommen ist die Atmosphäre wie im vorigen Band deutlich angespannt. Die Situation beziehungsweise die Aktion von Nina ist heikel. Ist Hikaru nun doch der Täter oder möchte er einfach nur mit ihr befreundet sein?
Autorin Makino spitzt die Atmosphäre ordentlich zu. Das Gespräch zwischen Nina und Hikaru deckt einige Unbekanntheiten auf. In diesem Zug kauert unsere Protagonistin angsterfüllt und fassungslos auf dem Boden. Die Gesichtszüge beider Figuren wie auch bei den Außenstehenden, die sich auf dem direkten Weg zur Rettung befinden, lassen einen die brisante Lage beträchtlich spüren.

Ebenfalls im Fokus des Geschehens steht Miku Nagasu. Hier setzt die Mangaka auf eine nervenzerreißende Entwicklung. Erst schmeißt sich Miku an Hikaru an, wodurch eine gewisse Eifersucht ins Spiel gebracht wird, nur um ein wenig später eine sexuelle Straftat zu Papier zu bringen. Diese kommt unerwartet. In diesen Momenten bleibt es ziemlich bedrückend und zugleich gefährlich. Der Spannungsbogen befindet sich konstant oben.
Der zweite Band von »Nie wieder Minirock!« bleibt vom Niveau her konstant zum Einstiegsband. Die Ereignisse sind weiterhin ziemlich fesselnd zu verfolgen. Das Geschehen zieht einen weiterhin in den Bann, wodurch man angeregt ein Panel nach dem anderen verschlingt. Der Cliffhanger haut erneut kräftig rein. Jetzt heißt es auf den nächsten Band zu warten, da die Reihe derzeit pausiert.