Das Rehabilitationstraining ist abgeschlossen und schon geht es bereits mit dem nächsten Auftrag weiter! Die Säule der Flammen, Kyojuro Rengoku, befindet sich schon auf dem Weg dorthin und Tanjiro, Zenitsu wie auch Inosuke sollen sich ihm anschließen. Ein spannender Arc steht bevor. Wir durften für euch einen Blick in den siebten Band von »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« werfen und verraten euch unseren Eindruck in dieser Review.
Inhalt
Während sie sich in der Obhut von Shinobu befinden, erholen sich Tanjiro und seine Freunde allmählich von ihren schweren Verletzungen. Doch der Frieden währt nicht lange, denn bald schon müssen die jungen Demon Slayer erneut all ihre Kräfte aufbieten, als ihre nächste Mission sie in die Träume der Dämonen führt …
Aufmachung
Der Verkaufshit »Demon Slayer« erscheint bei Manga Cult im üblichen Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Der siebte Band der Geschichte umfasst 208 Seiten und bietet die Kapitel 53 bis 61 sowie eine Bonus-Geschichte. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Burkhard Höfler (»Gigant«, »Ayanashi«) übersetzt.
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Fazit
Im siebten Band von »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« startet Koyoharu Gotōge mit dem »Mugen Train«-Arc. Das Rehabilitationstraining ist abgeschlossen und die Truppe rund um Tanjiro begibt sich auf die nächste Mission. Erfreulich ist bei diesem Arc, dass Gotōge eine Säule an der Mission teilnehmen lässt. Durch diesen Aspekt wird der hohe Schwierigkeitsgrad gelungen inszeniert und die Freude, eine Säule in Action zu sehen, ist hoch angesiedelt.
Bevor Gotōge den nächsten Arc einläutet, wird die freundliche und sanfte Art von Tanjio durch seine Interaktion mit Kanao noch einmal sympathisch aufgezeigt. Neben den ganzen Ereignissen und Entwicklungen ist es lobenswert, dass auch Nebencharaktere, wie Kanao eine darstellt, durch kleine Momente in der Geschichte ein wenig Tiefe und zugleich eine Entfaltung erhalten.
Der Schwierigkeitsgrad der Mission steigt. Dies zeigt Gotōge mit Start des »Mugen Train«-Arcs ideal auf. Nach einer kleinen humorvollen Einführung, die durch Inosuke und Kyojuro Rengoku, der Säule der Flammen, zustande kommt, lässt sich die Action zügig blicken. Die Kampffähigkeiten der Säule werden hierbei beeindruckend in Szene gesetzt. Der Wechsel von der erheiternden Stimmung zur brisanten Atmosphäre wird seitens Gotōge gekonnt umgesetzt.

»Der Zug der endlosen Träume«, diesen Titel trägt Kapitel 55. Dieser Titel beschreibt den Inhalt des Bandes ideal. Der Dämon Enmu, die abnehmende Eins der zwölf Dämonenmonde, greift die Dämonenjäger mit einer interessanten Taktik an. Seine Blutdämonenkunst ist faszinierend und führt eine neue Art der Gefahr und des Kampfes auf. Durch die Träume, in die er seine Widersacher versetzt, deren Inhalte er selbst steuern kann, werden warmherzige und zugleich auch bedrückende Träume präsentiert.
Die Bedrohung, die von Enmu ausgeht, ist nicht von der Hand zu weißen. Eine fantastische Inszenierung von Gotōge. Während die Träume auf der einen Seite als Angriff dienen, werden auf der anderen Seite dadurch neue Einblicke in die Figuren gewährt. Bei Zenitsu und Inosuke sind es eher amüsante Träume, während Tanjiros Traum ein beklemmendes Gefühl beim Lesen auslöst. Der Traum der Säule stellt seine Figur vor und zeigt auf, wie er zu seinen Charaktereigenschaften gekommen ist.
Der siebte Band von »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« führt den Leser spannungsgeladen in den nächsten Arc ein und lässt das Geschehen nervenzerreißend verfolgen. Tanjiros Maßnahmen, um sich aus der Blutdämonenkunst zu befreien, stocken einem den Atem. Das Erzähltempo ist schnell, doch stört dies keineswegs. Gotōge bringt das Geschehen im richtigen Tempo voran und liefert einen beeindrucken Auftakt.
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