Vor Kurzem kündigte Egmont Manga ganz unverhofft einen Nachdruck des Klassikers »Inuyasha« an. Wusstet ihr schon, dass der Verlag dabei keinen einzigen Cent an den Bänden verdienen wird?
Langwieriger Prozess
Seit vielen Jahren sind zahlreiche Bände der New Edition von »Inuyasha« verlagsvergriffen und nur zu teuren Preisen erhältlich. Die deutschen Fans wendeten sich oftmals mit der Bitte eines Nachdrucks an Egmont Manga – jedoch vergebens. Laut des Verlags würde sich ein Nachdruck aufgrund der geringen Nachfrage nicht rentieren. Wie kommt es also jetzt zur Kehrtwende?
Die New Edition von »Inuyasha« weist eine besondere Ausstattung (z. B. Goldfolie) auf, wodurch ein Nachdruck teurer zu Buche schlägt. Einige Fans wollten auf diverse »Extras« verzichten, sofern die Bände zu humanen Preisen wieder erhältlich wären. Jahrelang gab es keine Anzeichen seitens Egmont Manga. Im Hintergrund haben sich die Verlagsmitarbeiter jedoch aktiv mit dem Thema beschäftigt.
Unzählige Meetings wurden gehalten, Kostenvoranschläge von Druckereien eingeholt und hitzige Diskussionsrunden geführt, um den Fans den lang erwarteten Nachdruck spendieren zu können. In diesem Zusammenhang gab Egmont auch bekannt, dass sie an den Nachdrucken nichts verdienen werden. An der Ausgangslage hat sich also nichts verändert. Der Nachdruck kommt durch den unermüdlichen Einsatz der Verlagsmitarbeiter (und Fans) zustande.
Nachdruck der New Edition
Bei dem Nachdruck der New Edition von »Inuyasha« wird es ein paar Änderungen bei der Ausstattung geben. So wird es beispielsweise keine Goldfolie, sondern Goldfarbe auf dem Cover geben. Der Preis wird zudem noch angehoben. Wie viel die Bände letztendlich kosten werden, wurde noch nicht genannt. In welchem Rhythmus und zu welcher Zeit der Nachdruck erfolgt, ist auch noch unbekannt.
Hierzulande erschien die 30-teilige New Edition von »Inuyasha« zwischen März 2014 und August 2016. Jeder Band kostet dabei 12,99 Euro. Von Mai 2002 bis Juni 2009 erfolgte die Publikation der regulären Bände. Die japanische Leseprobe lässt sich unter folgendem Link abrufen.
»Inuyasha« stammt aus der Feder von Rumiko Takahashi. Die Geschichte startete im November 1996 im »Weekly Shōnen Sunday«-Magazin von Shōgakukan. Das letzte Kapitel wurde im Juni 2008 veröffentlicht. Insgesamt besteht die Reihe aus 558 Kapiteln, die in 56 Bänden auf dem japanischen Markt publiziert wurden.
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- »Karneval« erhält Bundle-Release
Cover von Band 01:

Handlung:
Als Kagome in den alten Brunnen fällt, landet sie im mittelalterlichen Japan und trifft den fellohrigen Hundedämon Inu Yasha. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach den Splittern eines mächtigen Zauberjuwels, die über das ganze Land verstreut sind. Klar, dass auch allerlei böse Geister an der Suche interessiert sind …
Via Egmont Manga
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