Wie viele Personen verbergen sich in der Höhle, die Zhishilang unter die Arme greifen werden? Was wird aus Shubao und seinen Kameraden? Und vor allem, was wird das mysteriöse Duo, bestehend aus Diting und Kuizhi, anstellen? Unser Eindruck siebten Band von »Die Klingen der Wächter«.
Inhalt
Daoma und seine Weggefährten, die dem Hinterhalt der Häscher entkommen sind, gelangen zu einer Felsenhöhle, in der sich der letzte Nachfahre der Sippe der Yuchi versteckt hält. Erstaunlicherweise befindet sich in seiner Obhut das von Legenden umrankte kostbare Schwert Bingzi Jiaolin. Gleichzeitig ist das mysteriöse Duo aus Diting und Kuizhi Daoma weiterhin dicht auf den Fersen …
Aufmachung
Die Manhua-Reihe »Die Klingen der Wächter« erscheint bei Chinabooks im Großformat 14,5 x 21 cm als Softcover mit Klappenbroschur. Der siebte Band der Geschichte umfasst ca. 270 Seiten und beinhaltet die Kapitel 61 bis 71. Das empfohlene Lesealter beträgt sechzehn Jahre. Für die Übersetzung aus dem Chinesischen zeichnet sich Johannes Fiederling (»Donghuachun Friseursalon«) aus.
Preislich liegt die heißblütige Comicreihe bei 14,90 Euro. Neben der Bestellung über den Buchhandel oder gängigen Online-Shops ist auch ein Kauf über den Webshop des Verlags möglich. Wer in Deutschland wohnt, bezahlt kein Porto, während österreichische Kunden eine Versandkostenpauschale in Höhe von 6,00 Euro entrichten.
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Fazit
Das Cover des siebten Bandes der anregenden Manhua-Geschichte »Die Klingen der Wächter« ziert Shubao, der im sechsten Band eingeführt wurde. Sein Ausdruck sowie die Position seiner Klingen lassen bereits erahnen, dass eine heikle Situation zu bewältigen gilt. Daneben wird erneut eine gute Portion, rasante Action wie auch weitere Einblicke in die Vergangenheit geboten. Beim Lesen wird wiederholt eine Bandbreite an Emotionen ausgelöst.
Xu Xianzhe erzählt seine Geschichte nahtlos weiter und lässt unseren Protagonisten Daoma sich in den zahlreichen Wandmalereien verlieren, wodurch grausame Erinnerungen aus alten Tagen ihren Weg zur Oberfläche finden. In der Höhle selbst treffen die gesuchten »Reisenden« auf den letzten Überlebenden der Familie Yuchi, der das legendäre Schwert Bingzi Jiaolin bei sich trägt.
Ziemlich anregend ist der Aufstieg und der Fall der acht Säulen sowie das große Unheil, dass die Familie Yuchi traf. Dieser Band ist wahrlich grausam. Die harte Realität aus vergangenen Tagen wird von Xu Xianzhe schonungslos zu Papier gebracht. Viele Enthauptungen, die Auslöschung einer Hauptblutlinie und keine Gnade für Kinder, Frauen und Jugendliche. All das Grauen wird zeichnerisch auch dargestellt.

Trotz des harten Inhalts, gelingt es der Reihe für eine unterhaltsame Lesezeit zu sorgen. Als Leser verfolgt man gebannt die Ereignisse und lernt durch die Einblicke in die Vergangenheit einiges, wodurch sich auch die derzeitige Lage wie auch die Aktionen der gegenwärtigen Personen besser verstehen lassen. Inhaltlich wird dem Leser im siebten Band viel geboten.
Im ersten Absatz des Fazits habe ich es bereits kurz angeschnitten: Wie vermutet, spielt Shubao fortan eine Rolle in dieser Geschichte. In den neuen Kapiteln treffen er und seine Kameraden auf das mysteriöse Duo Diting und Kuizhi, die unserem Daoma dicht auf den Fersen sind. Dieses Zusammentreffen bringt eine weitere Brutalität mit sich, die zwar einige Leben kostet, dafür eine spannungsreiche Zeit bietet.
Der siebte Band von »Die Klingen der Wächter« lässt die Geschichte packend fortschreiten. Neben Daoma und seinen Weggefährten werden erneut andere Akteure passend in Szene gesetzt. Die Inszenierung seitens Xu Xianzhe ist einfach fantastisch! Allein der Erzählstrang wie auch die zeichnerische Umsetzung des Schöpfers sind wieder einmal phänomenal.
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