Als ›Wächter der Dunkelheit‹ hat sich Taizai Kujō einen berüchtigten Namen gemacht – ein Anwalt, der selbst dem Teufel die Hand reichen würde. Der umstrittene Anwalt agiert hinter den Kulissen und feiert mit seiner unmoralischen Art große Erfolge in Japan.
Düsteres Justizdrama in der Reiwa-Ära
Mit dem Beginn der Reiwa-Zeitrechnung im Mai 2019 (übersetzt: »schöne Harmonie«) scheint die Welt in »Kujō no Taizai« langsam aber sicher im Chaos zu versinken. Seit 2020 stellt Mangaka Shōhei Manabe seinem düsteren Szenario den kompromisslosen Strafverteidiger Taizai Kujō entgegen. Die Serie konnte bislang rund 3,7 Millionen Exemplare in Umlauf bringen und zählt aktuell 14 Bände.
Auch international macht das Justizdrama von sich reden: Im Januar 2023 startete der französische Verlag Kana die Reihe unter dem Titel »Kujô l’implacable«. Die französische Übersetzung stammt von Sophie Lucas und umfasst derzeit neun Bände im kompakten Format. Im Mai und September wird die Ausgabe um jeweils einen weiteren Band ergänzt. Lust auf eine Leseprobe? Dann schaut mal hier vorbei!
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Japanisches Cover:

Manga-Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Darum geht es in »Kujō no Taizai«:
Der umstrittene Anwalt Taizai Kujō nimmt sich nur komplexer Fälle an – für ihn sind Gesetz und Moral zwei verschiedene Dinge.
Ob er einen betrunkenen Autofahrer verteidigt, der Vater und Sohn angefahren hat, oder einen Mann, der von einer Gang manipuliert und missbraucht wurde – Kujō verfolgt nur ein Ziel: als Strafverteidiger den größtmöglichen Erfolg für seinen Mandanten zu erzielen.
Quelle: Manga Mogura [abgerufen am 25.03.2025]; Kana [abgerufen am 25.03.2025]
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