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    Manga Cult Rezensionen

    Review: »Mushishi« – Band 04-06

    Von Burak Dogan8. Juli 2022
    Mushishi © Yuki Urushibara/Kodansha Ltd.

    Review zu Band 05

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    Wohin führt es den Mushishi Ginko nun auf seiner Reise? Fünf neue Begegnungen warten auf ihn und die ein oder andere wartet sogar mit einer Überraschung auf. Wir haben uns den fünften Band von »Mushishi« durchgelesen und verraten in dieser Rezensionen unseren Eindruck.

    Inhalt

    Die Welt ist voller rätselhafter Wesen, Bedrohung und Wunder zugleich. Weder Tier noch Pflanze, leben sie eng im Einklang mit der Natur. Nur die wenigsten Menschen können sie sehen oder wissen um ihre Existenz. Man nennt sie: »Mush«.

    Nahe einer Insel, nur wenige Meter vom Strand entfernt, befindet sich ein Riff. Und bei diesem Riff, tief unten im Meer, befindet sich der Drachenpalast. Jeder, der dort sein Leben verliert, wird wiedergeboren. Doch alles hat seinen Preis und nicht jeder ist bereit, ihn zu zahlen …

    Aufmachung

    »Mushishi« erscheint als Perfect Edition im Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Der fünfte Band weist 253 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 21 bis 25 mit einigen Farbseiten. Die japanischen SFX hat Manga Cult beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Jan-Christoph Müller (»Ich bin eine Spinne, na und?«) übersetzt.

    >> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

    Fazit

    Im Vergleich zum vorigen Band lässt der Auftakt des fünften Bandes von »Mushishi« einen nach Abschluss eine Weile über das Geschehen nachdenken. »Der Meerespalast« behandelt das Thema der Wiedergeburt. Personen, die in dem Meerestief »Drachenpalast« ihre Leben lassen, erhalten die Möglichkeit, ein zweites Mal wiedergeboren zu werden. Körnchen steigen auf und wenn diese von einer weiblichen Person eingenommen werden, entsteht eine Schwangerschaft. Ein Trost für die Hinterbliebenen mit einer Prise Bitterkeit.

    Dass hinter dem Phänomen der Wiedergeburt ein Mushi steckt, erklärt sich wohl selbst. Ich finde dieses Kapitel sehr interessant, da es einen schon zum Nachdenken anregt, wie es wohl in der Realität wäre, wenn es diese Möglichkeit gebe. Aufgrund der Kürze des Kapitels werden zwar weitestgehend nur positive Aspekte aufgezeigt, dennoch empfinde ich das Aufgreifen einer Erschwerung als gelungen.

    In der zweiten Kurzgeschichte »Glück und Unheil« schenkt ein Mushi einer Person ihr verlorenes Augenlicht. Diese Erzählung empfinde ich persönlich als ziemlich anregend, da ihre Sehstärke kontinuierlich zunimmt und sogar ein Blick in die Zukunft ermöglicht wird. Welche negativen Auswirkungen dies für die Person mit sich bringt, wird seitens Yuki Urushibara vortrefflich aufgezeigt.

    Mushishi © Yuki Urushibara/Kodansha Ltd.

    Neben »Der Meerespalast« ist das vorletzte Kapitel »Die Reise zum Feuerfeld« ziemlich stark. In dieser Geschichte trifft Protagonist Ginko auf eine weibliche Mushishi, die mit einer großen Problematik zu kämpfen hat. Neben dem Leben der Dorfbewohner steht auch ihr eigenes auf dem Spiel. Der Konflikt, der zwischen ihr und Ginko entsteht, sorgt für eine gelungene Dramatik in der Erzählung. Der Verlauf ist spannungsreich und lässt den Leser fesselnd das Geschehen begleiten.

    In der letzten Kurzgeschichte »Die Schlange der Morgendämmerung« bringt Urushibara eine trübsinnige Atmosphäre aufs Papier. Eine Mutter verliert stückweise ihre Erinnerungen und ihr Sohn kann nur tatenlos dabei zusehen. Mein erster Gedanke dabei war die Alzheimerkrankheit, doch steckte in dieser Erzählung ein Mushi dahinter. Neben der »Erkrankung« brachte Mangaka Urushibara noch einen weiteren bedauerlichen Aspekt ins Spiel.

    Aus meiner Sicht hinterlassen der Auftakt und der Abschluss des fünften Bandes von »Mushishi« einen bleibenden Eindruck. Die Manga-Reihe sorgt mit ihrer geheimnisvollen Welt und den unterschiedlichen Begegnungen und Geschichten für eine besondere Lesezeit, die einfach nicht langweilig wird.

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