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    Manga Cult Rezensionen

    Review: »Mushishi« – Band 04-06

    Von Burak Dogan8. Juli 2022
    Mushishi © Yuki Urushibara/Kodansha Ltd.

    Review zu Band 06

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    Die Erzählungen aus einer geheimnisvollen und höchst interessanten Welt schreiten in der faszinierenden Manga-Reihe »Mushishi« weiter voran. Auf Ginko warten neue Begegnungen und eine Vielzahl an rätselhaften Weisen, den Mushis. Wir haben einen Blick auf den sechsten Band der Geschichte geworfen und verraten in dieser Rezension unseren Eindruck.

    Inhalt

    Die Welt ist voller rätselhafter Wesen, Bedrohung und Wunder zugleich. Weder Tier noch Pflanze, leben sie eng im Einklang mit der Natur. Nur die wenigsten Menschen können sie sehen oder wissen um ihre Existenz. Man nennt sie: »Mushi«.

    Ein Vater verschwindet und sein Sohn erbt seine Fähigkeit, Tiere zu verzaubern und sie so sanft in den Tod zu locken. Jedoch beraubt ihn diese Fähigkeit langsam seines Verstandes. Um den jungen Mann zu retten, muss sich Ginko in tödliche Gefahr begeben …

    Aufmachung

    »Mushishi« erscheint als Perfect Edition im Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Der sechste Band weist 242 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 26 bis 30 mit einigen Farbseiten. Die japanischen SFX hat Manga Cult beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. Der Manga wurde aus dem Japanischen von Jan-Christoph Müller (»Ich bin eine Spinne, na und?«) übersetzt.

    >> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

    Fazit

    Im sechsten Band von »Mushishi« dürfen sich die Leser auf fünf Geschichten freuen. In gewohnter Manier bringt die japanische Manga-Zeichnerin Yuki Urushibara die geheimnisvolle Welt ihres Werkes in einer faszinieren Art und Weise zu Papier. Im letzten Kapitel gibt es zudem neue Einblicke in die Mushishis selbst. An Charme verliert der Manga auch nach Abschluss des sechsten Bandes in keiner Weise.

    Den Auftakt gestaltet die Kurzgeschichte »Der Himmelsfaden«. Ein sehr interessantes Kapitel, da es hier um ein Mushi aus dem Himmel geht, der hin und wieder seine Fühler auch Richtung Erde ausstreckt und das ein oder andere Tier schnappt. In diesem Fall berührte ein Mensch den Faden und verliert dadurch den Boden unter den Füßen. Urushibara umwickelt das Ganze in eine angenehme Liebesgeschichte, die trotz der Kürze ein angenehmes Gefühl auslöst.

    In dem zweiten Kapitel »Die singende Muschel« steht ein Vater und seine Tochter sowie ein Dorf im Mittelpunkt. Was ist hier geschehen, wodurch der Vater sich selbst vom Dorf abgrenzt? Wieso verbietet er zudem seiner Tochter den Kontakt zu den anderen? Ginko lernt hierbei neue Menschen kennen, spürt ein kommendes Unglück und hilft als Mushishi erneut bei einem Problem. Die Kurzgeschichte ist ganz nett, mehr wiederum aus meiner Sicht auch nicht.

    Mushishi © Yuki Urushibara/Kodansha Ltd.

    Ein süßlicher und zugleich saurer Geruch sorgt in der Kurzgeschichte »Den Abend liebkosen« bei Protagonist Ginko für eine Schockstarre. Hierbei handelt es sich um die Erzählung, welche Manga Cult im Klappentext aufgreift. Eine Fähigkeit, ausgelöst durch einen Mushi, die dem Träger erlaubt, Tiere zu verzaubern und ihnen einen sanften Tod zu bescheren. Das Fleisch wiederum ist dadurch ungenießbar.

    Die Kurzgeschichte über den Jäger mit der erstaunlichen Fähigkeit ist ziemlich anregend. Durch die tödliche Gefahr, die durch den Mushi entsteht, kommt eine ordentliche Portion Dramatik zustande. Mangaka Urushibara gelingt es, eine aufregende Erzählung zu inszenieren. Für Abkühlung wird mit dem darauffolgenden Kapitel »Unter dem Schnee« gesorgt.

    Im vorletzten Kapitel des sechsten Bandes geht es um einen jungen Mann, der von einem Mushi befallen ist und dadurch kein Kälteempfinden mehr besitzt. Das Ganze klingt schöner, als es in der Realität der Fall ist, wodurch Ginko keine Zeit verlieren darf, bevor es zu spät ist. Auch diese Kurzgeschichte kommt mit einer gelungenen Portion Dramatik herüber.

    Den Abschluss des vorliegenden Bandes stellt »Das Bankett am Feldrand« dar. Hier gewährt Urushibara kleine, aber feine neue Informationen bezüglich der Mushishis. Im Mittelpunkt steht der Sohn eines Sakebrauers, der sich auf der Suche nach dem leuchtenden Sake ist. Die Kurzgeschichte ist aus meiner Sicht entspannend und sorgt nach der Dramatik der vorigen Kapitel für ein behagliches Ende.

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